Störtebecker Opticup Helgoland
Am Anreisetag, Sonntag den 3. August, wurden unsere Taschen in Container geladen und wir wurden mit einer Personenfähre rüber nach Helgoland gefahren. Die Boote waren auf weiteren Fähren untergebracht. Die Boote wurden samt dem Trailer auf die Fähre gekrant. Wir Segler bekamen für die Zeit der Regatta freien Eintritt für das Freibad und für die Fähre zu den Dünen. Viele haben gezeltet auf den Wiesen. Ich war in einem Hotel untergebracht. Morgens haben alle Opti-Segler zusammen gefrühstückt und es gab eine kleine Sicherheitsbesprechung. Dann ging es auch schon raus.
Am ersten Tag gab es Wind zwischen 14-17 Knoten und die Wellen waren ca. 2m hoch. Es war schwer mit den Wellen zurecht zu kommen und bin deswegen ständig vollgelaufen. Wir sind an dem Tag drei Wettfahrten gefahren. Am zweiten Tag gab es eher wenig Wind und dann war auch die Strömung deutlich zu spüren. Immer wenn Flut oder Ebbe war, hat die Strömung die Richtung geändert. Am letzen Tag sind wir zwei Wettfahrten gefahren. Gestartet haben wir mit 10 Knoten und Welle und der Tag endete mit 4 Knoten und keine Welle. Ich bin nicht wirklich zufrieden mit meinem Ergebnis. Trotzdem habe ich am Ende einen tollen Preis bekommen. Dann wurden unsere Boote auch schon wieder auf die Fähre verladen und wir sind nach Hause gefahren. Ich fand es super toll und schön auf Helgoland.
Mira Vogel (Yacht-Club- Radolfzell)
Auf dem Bild von links nach rechts: Mira, Amelie, Ruben, Noel Wagner (Trainer), Carolina, Simon